Bambi Goreng

Bambi Groeng, Reh asiatisch, Reh Filet, Selbst versorgen, Selbstversorger, Wild, Wildbret, Wildfleisch, Reh, Rotwild, Schwarzwild, Rehwild, Wildschwein, Jagd, Jäger, Wildbret, Haut gout, Clean Eating, Nose to Tail, Fabian GrimmIch finde es spannend, Wild zu zerlegen und mir Gedanken darüber zu machen, welchen Muskel ich wie zubereite. Ich habe einiges an Kritik bekommen, als ich neulich das »edelste« Teilstück eines Rehs nicht angemessen gewürdigt, sondern das Filet einfach auf einen Flammkuchen geworfen habe. Ein bestes Stück gibt es für mich schon lange nicht mehr – höchstens ein bestes Stück für eine bestimmte Art der Zubereitung. Der Rückenmuskel wird bei Wild- und Nutztieren am teuersten verkauft, aber für ein Gulasch wäre er mir viel zu mager und es fehlen Sehnen, die erst eine ordentliche Sauce ergeben. Das Filet vom Reh ist zwar unglaublich zart, aber so klein, dass es sich kaum als Steak braten lässt, ohne es zu sehr durchzugaren. Ich verwende es deshalb lieber als feines Geschnetzeltes.
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zwei Rehfilets, in schmalen Streifen
zwei Eier und etwas Milch
250 Gramm Mie-Nudeln
zwei Frühlingszwiebeln
zwei Zehen Knoblauch
ein TL fein gehackter Ingwer
eine Chilischote
etwas fein gehacktes Gemüse: Paprika, Karotten, Zucchini, Lauch, Sprossen…
etwas Sojasauce
Die Nudeln gar kochen und absieben. Die beiden Eier mit etwas Milch vermischen, in einer Pfanne ein Omlette daraus braten und beiseite stellen. In einer größeren Pfanne Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer in heißem Öl anbraten, nach zwei Minuten das restliche Gemüse, die Rehfiletstreifen und die Nudeln dazugeben und alles fünf Minuten mitbraten. Währenddessen das Omlette in schmale Streifen schneiden und untermischen, mit Sojasauce abschmecken und eventuell noch mit gehacktem Koriander bestreuen.

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